Freitag, 23. Dezember 2016

Der Facebook Algorithmus

Facebook ist das grösste soziale Netzwerk der Welt. Viele Firmen nutzen es für Werbezwecke und die Anzahl Likes auf der Firmenseite ist ein Prestige-Objekt.

Facebooks Algorithmus ist mittlerweile berühmt berüchtigt. Niemand weiss genau wie er funktioniert, aber einige Fakten sind bekannt. Viele Firmen haben weit über 1 Mil. Likes und trotzdem müssen sie viel Geld für Werbung ausgeben. Wie funktioniert das?

Facebook hat dies clever gelöst. Ein Like heisst heute nicht mehr automatisch, dass die Likers die Posts von der Seite sehen. Nur eine kleine Anzahl der Likers sieht den Post wirklich. Dies führt dazu, dass Firmen dafür bezahlen müssen, dass ihre eigenen Fans die Beiträge sehen. Für mich scheint dies doch sehr paradox.









Dieser Post auf der Facebook Seite von mYinsanity.eu erreichte nur 1'303 Nutzer. Obwohl die Seite über 12'000 Likes hat. Nur mit bezahlter Werbung können alle 12'000 erreicht werden.












Für Facebook ist dieses Spiel natürlich hoch lukrativ. Firmen haben somit ein unendliches Bedürfniss an Werbung und können sich nie auf der gewonnen Fan-Basis ausruhen. Genau dies ist auch eines der wichtigen Argumente, warum sich eine eigene Community-Plattform weiterhin lohnen kann. Diese Fans sind dann voll im "Besitz" von der Firma und können beliebig betreut werden.

Als Fazit ist klar, Facebook Likes sagen nichts über die effektive Reichweite einer Seite aus. Nur das Werbe.Budget entscheidet über Erfolg oder Misserfolg einer Facebook Kampagne.

Digital Marketing in Games

Die Gaming Industrie wird immer wie grösser. Im letzten Jahr hat die Industrie über 100 Milliarden Umsatz gemacht und ist somit grösser als die Film Branche.

Games sind nicht nur zum Spass da. Es werden darin auch Botschaften und Mitteilungen kommuniziert und verbreitet. In der Zukunft sehe ich Games als einen wichtigen Werbeträger.
Bisher haben Firmen das Potential von Spielen noch nicht voll ausgenutzt. In Filmen ist Product-Placement ganz normal und in jedem Film sieht man gesponserte Produkte wie Autos, Uhren, Smartphones etc.

Warum integriert man dies nicht auch in Games? Der Spieler kann in Games sogar das gesponserte Produkt verwenden. Wenn der Held in meinem Computerspiel immer Snickers isst, wäre das nicht ein wichtiger Faktor bei meinem nächsten Kauf?

Es gibt schon seit einiger Zeit erste Schritte im In-Game Marketing. Diese sind jedoch noch sehr simpel und gehen nicht weit genug.

Bannerwerbung in einem Rennspiel. 

Vorteile von Games gegenüber Film:-          
  • Ein Spieler setzt sich mit einem Spiel oft über 50 Stunden auseinander. (Film 1-3 Stunden)
  • Der Spieler bewegt sich interaktiv im Spiel und kann so Produkte digital erleben.
  • Die Spielebranche ist sich diese Form Werbung noch nicht gewohnt und die Preise für solches Marketing sind momentan wohl kleiner als bei Film (auch weil es z.B. kein echtes Auto braucht)


Mittwoch, 21. Dezember 2016

Business Analytics & Business Intelligence

Per Definition ist Business Analytics (BA) eine systematische Untersuchungsmethode von Unternehmensdaten. Schwerpunkt liegt bei der statistischen Analyse der akquirierten Daten. Hauptsächlich wird es bei Unternehmungen eingesetzt, wo Entscheidungen basierend auf Daten getroffen werden.



Mit den Erkenntnissen lassen sich Entscheidungen beeinflussen sowie Prozesse optimieren. Die gesammelten Daten werden als Ressource genutzt wie finanzielle Mittel, Personal oder Materialien in anderen Unternehmungen. Die Nutzbarkeit von BA hängt jedoch schwer von der Qualität der Daten ab.

Business Analytics findet in den folgenden Beispielen Anwendung:

  • Data Mining (Untersuchung von Daten nach Muster und Zusammenhängen)
  • Analysen (Untersuchung des Grundes für gewisse Ergebnisse)
  • Tests zur Überprüfung von bereits getroffenen Entscheidungen
  • Predictive Analytics (Vorhersage künftiger Ergebnisse)
Auf der Kehrseite gibt es noch Business Intelligence. Die Unterschiede zu Business Analytics bestehen in der Fragestellung.

Business Analytics beantwortet:

  • Warum etwas passiert ist
  • Ob etwas wieder passieren wird
  • Was passieren wird bei einer Änderung
  • etc.
Business Intelligence beantwortet:
  • Was passiert ist
  • Wann es passiert ist
  • Wer der Verursacher was 
  • etc.
Ein gutes Beispiel für Business Intelligence ist Google Analytics. Es dient zur Analyse von Datenverkehr auf Webseiten. Unter anderem kann die Herkunft der Besucher, Verweildauer auf der Webseite und Nutzung der Suchmaschinen analysiert werden. Eine Einführung ins Google Analytics gibt das folgende Video.






SEO - 4 Schritte für ein besseres Ranking



In der Zeit des digitalen Einkaufs ist SEO (Search Engine Optimisation) ein Muss für Unternehmungen, die ihre Produkte und Dienstleistungen im Web anbieten. Es ist eine Form des digitalen Marketings und definiert das Ranking einer Webseite auf dem Web. Wenn eine Webseite beispielsweise auf Google zuoberst auf der ersten Seite gefunden wird, wurden die Tools für SEO gut implementiert.

So funktioniert's:
Eine Person sucht auf einem Browser und gibt dafür ein Key Word ein. Die Suchalgorithmen durchforsten dann den HTML code der Webseiten und kreiert eine Liste mit Seiten, die nach Relevanz geordnet sind. Zuoberst sind immer diejenigen Seiten, die das Gesuchte am meisten betreffen.

Da man in der Regel immer nur die obersten Seiten anklickt ist es höchst wichtig ein starkes SEO zu haben. Zusätzlich ist der Wettbewerb sehr stark!

Diese 4 einfachen Schritte verhelfen Dir dein ranking zu verbessern:

  1. Social Content: Laut seonick.net nutzen über 76% der Marketingfachleute die sozialen Medien.  In der heutigen Zeit ist der Content auf Facebook, Twitter, Instagram, LinkedIn etc. relevant. 
  2. Videos: Gemäss einer Studie von Marketing Land sind Video 62% aller Google Searches, da Google auch Videos im Web in der Suche mit einbezieht. Somit verhilft ein Video auf der Webseite beim Ranking eine Top-Position einzunehmen. Zudem sagen die Fachleute von Quicksprout, dass Videos besseres "organic" Ranking von Google kriegen. Anderer Content hingegen fällt oftmals als unorganisch respektive als Spam aus.
  3. Mobile Version: Eine "responsive" Seite, die sich dem Bildschirm anpasst sowie mobilgerät-freundlich ist, ist unumgänglich. Google hat die Mobilgerät-Freundlichkeit als Algorithmus inkludiert.
  4. Sprachsteuerung: Mit der Entwicklung und zunehmenden Verbesserung der Sprachsteuerung nimmt auch die Spracheingabe zu. So auch bei den Browsern wird die Spracheingabe zunehmend beliebt. Microsoft, Apple und Google haben jeweils ihre eigene Version der Sprachsteuerung wie beispielsweise Siri bei Apple. Laut seonick.net wird in Zukunft auch die Spracheingabe auf das Ranking einen Einfluss haben.
Um einen einleitenden Einblick in die Suchmaschinen Optimierung zu erhalten, eignet sich das folgende Video auf Englisch:






Sonntag, 18. Dezember 2016

Product placement in digital marketing

Product placement is a common tool in marketing. Although most people would not relate product placement to digital marketing it is a very effective tool also in the internet.

Red Bull is probably one of the most famous products placers. “Ghost-Sponsoring” famous people all around the world without the public actually realizing it. “Ghost-Sponsoring” refers to the trend that products are placed without an official announcement of that sponsoring. The logo of the firm is not placed and consumer don’t feel the sponsoring except through the placed product. The idea behind it is, that people see the product as naturally there and don’t experience it as advertisement.

The football player Neymar with a Red Bull can in his free time. 
A common and effective tool in online marketing is the use of pictures and videos posted on social medias or websites etc. There product placement comes into play. Fans and viewers see advertisement without realizing it and without feeling bombarded. For the company this leads to tremendous free reach, since especially with influencers those pictures are shared by private people and therefore spread all around. Read more about influencers in our last blog entry here.


In the picutre above you see the notorious VLOGGER Casey Neistat. He was an ambassador for apple products until he recently switched almost exclusively to Samsung Phones. This was a clever move by Samsung, since he shows his phone in many of his videos which reach millions of viewers. All along there is no Samsung advertisement warning, but people still see what Casey uses. 

So you see that even in your digital marketing campaign you should never forget about the significance of product placement. Make sure that your product on the right picture and the internet will advertise it for you for free.


Montag, 12. Dezember 2016

Influencer Marketing

Durch Social Media kann heute fast jeder auf die Meinungsbildung anderer Personen Einfluss nehmen. Man nennt solche Personen Online Influencer. Sie sind Blogger, Twitterer, Youtuber, Instagrammer usw., die ihre eigene Community aufgebaut haben und damit eine gewisse Reichweite im Web haben. Ihre Reichweite kann innerhalb einer Nische oder sehr Mainstream sein.

72% der Schweizer informieren sich vor ihrem Kauf im Internet laut xeit.ch. Von diesen Seiten stammen nur die wenigsten vom offiziellen Anbieter. Viel mehr suchen User in den Social Media nach Reviews und Meinungen. Genau so ist es üblich, dass Online Influencer relativ direkten Einfluss auf die Meinungsbildung und Kaufentscheide nehmen. Die vermittelten Informationen wirken auf die  potentiellen Käufer glaubwürdiger als die offiziellen Seiten.


Persönlicher Kontakt mit Influencer Marketing hatte +Tipuna Tschabold 2014. Damals kam das Ganze auf und vor allem auf Instagram. Vermehrt gab es Content über Fitness, wo gut trainierte Frauen und Männer ihre Körper präsentierten. Beim Anklicken von einigen dieser Brand Ambassadors wurden immer wieder Supplemente in Szene gesetzt und mit "Hashtag" sowie "Tag" versehen.

Beim Anklicken der Supplementenfirma namens +Shredz waren jedoch nur ca. 15 tausend Abonnenten. Auch die Ambassadors hatten 100 tausend Abonnenten. Nach einigen Monaten tauchte die Firma und Ambassadors wieder auf Instagram im Feed auf und hatte plötzlich Millionen Abonnenten.

Darauf wurde recherchiert. Es stellte sich heraus, dass die Firma, die aus einem Keller startete innerhalb von ein paar Monaten Millionen Erträge erwirtschaftete. Auch Forbes hat über die erstaunliche Entwicklung des Unternehmens berichtet. Das Interessanteste ist der Fakt, dass das Budget für dieses inzwischen weltweite Unternehmen aus zwei 5'000 USD Kreditkartenlimiten bestand.

Theoretisch lässt sich dieses Modell gut nachstellen, denn Digital Marketing (mehr Einblick gibt euch der Blog Digital Disruption von +Bruno Bucher) ist gegenüber traditionellem Marketing deutlich günstiger. Man brauchte dafür das zu verkaufende Produkt und die idealen Influencer. Im Blog von kissmetrics.com erfährt ihr mehr dazu. Wichtig auf jeden Fall sind ein hohes Following der Influencer, dass sie keine Exklusivverträge mit anderen Anwerbern haben und die richtige Zielgruppe ansprechen.


Sonntag, 11. Dezember 2016

Big Data - mehr als nur ein Hypewort

In der letzten Digital Marketing Vorlesung hat unser Dozent +Bruno Bucher die Firma SAS eingeladen. Im Vorfeld mussten sich sämtliche Studenten online bei der Teradata University registrieren. Bereits im E-Mail von Herrn Bucher kristallisierte sich die Wichtigkeit und Relevanz der letzten Vorlesung heraus. Nicht nur wurde über Big Data geredet, sondern es wurde in die Praxis umgesetzt. Der Zugriff auf die Teradata University Network Plattform ermöglichte die Simulation von Advanced und Predictive Analytics.


SAS ist ein internationales Softwareherstellungsunternehmen und gehört zu den grössten der Welt. Mit der SAS Big Data Analytics Lösungen bietet SAS Unternehmen die Möglichkeit auf immer grösseren und schneller wachsenden Datenmengen konkrete Informationen für strategische Entscheidungen zu gewinnen.

Was heisst Big Data eigentlich? Im Allgemeinen beschreibt es eine enorme Menge an unstrukturierten Daten, die produziert werden von Unternehmungen. Da es sich um Mengen handelt, wo einfache Systeme zum Verarbeiten schnell überfordert sind, erfordert es spezifische Programme wie die Lösungen von SAS.

Von den Gastreferenten erhielten wir einen vertieften Einblick in die Branche. In Zukunft wird die Nachfrage für Big Data und Marketing Analysten stark ansteigen. Trotzdem wird die Nachfrage nach diesen Spezialisten den exponentiell wachsenden Datenmengen nicht nachkommen können. Mehr über Big Data und SAS könnt ihr hier nachlesen: Digital Disruption: Big Data im Marketing

Zu den Simulationen: Mit dem Tool von der Teradata University Network Plattform wurden den Studenten Daten zur Verfügung gestellt. Ganz simpel konnte man verschiedene Datensätze in einen Bereich ziehen um die Daten zu visualisieren. Per Mausklick auf diverse Icons konnten die Daten anders dargestellt werden. Ganz einfach konnten auch statistische Berechnungen wie unter anderem die Kurtosis, Mean und Standard Deviation durchgeführt werden. Durch die Anwendung von Filtern konnten Ergebnisse angezeigt werden wie beispielsweise in welcher Region eines Landes am meisten Verkäufe stattfanden.


Dienstag, 22. November 2016

Social Media - Trend Vorhersage für 2017

Vor einigen Wochen hatten wir im Digital Marketing unseren digital Footprint analysiert. Aus der Klasse hat sich herauskristallisiert, dass vor allem FacebookInstagramYoutubeGoogle+SnapchatLinkedin und Twitter genutzt wird. Die Footprints haben zwischen den Studenten und dem Dozenten +Bruno Bucher stark variiert, wobei unser Dozent einen extrem umfassenden Footprint hatte. Von dem Blog Marketing Foot erhaltet ihr einen vertieften Einblick in die Eigenschaften der erwähnten sozialen Medien.


Bereits 2013 versuchte Facebook CEO, Zuckerberg, Snapchat für satte 3 Milliarden USD zu erwerben. Bei diesem Versuch scheiterte er. Aufgrund dessen hatte Facebook bei Instagram eine Privatnachricht-Eigenschaft eingeführt. Des Weiteren lancierte Facebook eine App namens Slingshot, die aber nie richtig Anlauf fand. Mit diesen Mitteln wollte Facebook die Haupteigenschaften von Snapchat kopieren.

  1. Eine private Nachricht senden, die nicht öffentlich ist für Likes oder Kommentare.
  2. Die Nachricht verschwindet nach einer gewissen Zeit

Inzwischen kann man auf Instagram auch kurze Clips drehen und hochladen. Die sind dann für alle Follower für 24 Stunden sichtbar wie bei Snapchat.

Trotz des Kopierens dieser Funktionen war es für Facebook nicht möglich Snapchat zu eliminieren und die User auf Instagram zu lenken. Heute, als ich, +Tipuna Tschabold, auf Instagram ging war eine neue Eigenschaft aufgeschaltet. Man kann nun auf Instagram einen kurzen Clip drehen und an eine bestehende Gruppe von Freunden senden. Im Vergleich muss man auf Snapchat nach dem Dreh eines kurzen Videos jedes Mal durch das gesamte Telefonbuch scrollen um die Empfänger auszuwählen, was sich relativ mühsam gestalten kann. Hier heraus kristallisiert sich die Frage, ob Instagram Snapchat ablösen kann...

Bei dieser Erkenntnis kam der Gedanke hoch, ob sich Social Media Plattformen in Zukunft vereinheitlichen. Beispielsweise wird Facebook auch Eigenschaften haben direkt Filme zu erstellen, bearbeiten und hochladen?

Erfahrungsgemäss könnte man voraussagen, dass es 2017 noch mehr Video und Live Video Content geben wird. Zudem kann man mehr News erwarten auf den Social-Media-Kanälen basierend auf dem Standort durch intelligente Algorithmen. Weitere Trends findet ihr auf diesem interessanten Blog auf Englisch.

Freitag, 11. November 2016

Augmented Reality – Das digitale Marketing Tool der Zukunft?

Die Öffentlichkeit wurde mit Pokemon Go erstmals richtig mit Augmented Reality konfrontiert. Im Gegensatz zu Virtual Reallity taucht man bei Augmented Reality nicht in eine komplett neue Welt ein, sondern die reale Welt wird digital verändert. 


So auch das Beispiel von Pokemon Go, wo man die kleinen Monster auf der echten Strasse finden und ach sehen konnte (durch das Smartphone).
Nun gibt es viele Anwendungsmöglichkeiten für Augmented Reality. Unter anderem sehe ich grosse Chancen, damit Marketing zu betreiben. Mit Augmented Reality kann man Digitale Inhalte in die reale Welt holen und somit sind unzählige neue Wege für innovatives Marketing vorhanden.



Erste Versuche wurden bereits unternommen. IKEA hat bereits2014 einen augmented Katalog erstellt, mit welchem die Kunden die Möbelstücke Live platzieren können.








Ein weiteres Beispiel ist diese Heineken Flasche, welche dank einem „Marker“ augmentisiert werden kann. So gesehen ist Augmented Reality auch eine Weiterentwicklung der QR Codes, welche von den Firmen oft verwendet werden, jedoch fast nie gescannt werden. 



Wie oft haben sich Marketeers schon darüber aufgeregt, dass es nicht genug Platz für ihre Botschaft hat? Verpackung soll schlicht und ansprechend sein, da ist es schwierig eine grössere Nachricht an den Kunden zu bringen. Augmented Reality kann dieses Problem lösen. Es ist das Portal zum Internet. Von der Flasche Heineken zum Video auf der Heineken Facebook Seite, zum Kauf im Heineken Online-Store.

Momentan noch auf dem Smarphone, aber wie lange noch?

Auf jeden Fall sollten alle Marketeers die Augen offen halten für Augmented Reality. Es ist für mich nur eine Frage der Zeit, bis Menschen mit Digitalen Linsen ausgerüstet sind und ihre Umwelt Augmented erleben.

Montag, 31. Oktober 2016

Storytelling - was steckt dahinter?

Storytelling ist das neue Hypewort im Marketing und Social Media Bereich. Was genau dahinter steckt hat uns +Bruno Bucher im Digital Marketing Modul näher gebracht.

Wenn Informationen ohne schön umschriebene Geschichte verpackt werden, bleibt es dem Leser nicht im Gedächtnis. Storytellers aktivieren mit den Geschichten und impliziten Nachrichten eine höhere Resonanz beim Leser. Auf Social Hub ist ein spannender Artikel zu den Auswirkungen effektiver Geschichtenerzählung. Es weckt vor allem Emotionen, kann unterhalten und bleibt dadurch länger im Gedächtnis. Nebst Emotionen wecken, sollten Marken auch eine Botschaft transportieren. Beispielsweise steht Marlboro für "Freiheit" und Red Bull für "Energie".

Eines der erfolgreichsten Firmen im Bereich Storytelling ist Red Bull. Sie verdienen mittlerweile mehr Geld von ihren Veranstaltungen als Energygetränk. Das herausragendste Beispiel für Storytelling ist wahrscheinlich der Sprung von Felix Baumgartner aus der Stratosphäre. Aus 39 Kilometern Höhe sprang der waghalsige Basejumper in die Tiefe. Baumgartners epischer Sprung wurde auf allen Medienkanälen übertragen und löste ein riesiges Medienecho aus.


Ein weiteres Top-Beispiel ist von der Google Nexus 7 Promotion. Es geht darum, dass Helden Angst haben und sie überwinden. Das Video ist so gedreht, dass eine schöne Geschichte zeigt aber trotzdem das Nexus 7 geschickt im Fokus steht. Erik, der in der Geschichte, ein Held ist erzählt, dass er mit Hilfe des Google Nexus 7 seine Angst vom Referat überwindet. Zur Belohnung kriegt er noch ein hübsches Mädchen aus der Klasse, natürlich mit Hilfe des Geräts.


Freitag, 21. Oktober 2016

Content Marketing - Das Lied von Inhalten, Aufmerksamkeit und Verkäufen

Content Marketing hat den Schweizer Markt erreicht. Aber was ist Content Marketing?
Unter Content Marketing versteht sich das zur Verfügung stellen von regulären Inhalten mit Kommerziellem Hintergedanken. Viele der Schweizer Telekomunikations und Tech Firmen haben dieses Konzept verstanden und nutzen es als Verkaufstreiber. Früher haben Firmen Blogs gesponsert, heute führen sie diese selber.

Warum Content Marketing?
Das Ziel ist es, dass Kunden gerne und regelmässig die Website von Unternehmen besuchen. Entweder durch direktes ansteuern oder über Google. Aber wer geht schon ohne konkreten Grund auf eine Firmen-Website? Mit spannenden und hilfreichen Inhalten erreicht man potentielle Neukunden und Instinkt-Käufer.
Ein prominentes Beispiel ist die Digitec Galaxus AG. Als einer der grössten Online-Shops der Schweizer, beschäftigt Digitec mehrere Journalisten nur zum Schreiben von Inhalten.
 
Ein Artikel auf digitec.ch

Das obere Bild zeigt einen klassischen Artikel auf Digitec. Es wird eine persönliche Geschichte des Journalisten erzählt und der ganze Artikel ist in sympathischem, unkompliziertem Ton gehalten. Es wird über den Bau eines eigenen PC’s geschrieben. Scrollt man im Artikel runter, findet man schnell die einzelnen Produkte, welcher der Autor für den Bau benutzt hat. Nehmen wir an, eine Person sucht auf Google nach einem Eigenbau-PC. Die Chance auf Digitec zu gelangen, ist dank diesem Artikel sehr viel höher.

Produkte im Artikel sind direkt Kaufbar.

Weitere Beispiele zum Content Marketing sind zum Beispiel UPC und Swisscom. Beide führen Redaktionen, welche zu spannenden Themen Artikel schreiben.

Neben dem Google Ranking ist auch der Inhalt selber sehr Interessant für Firmen. Zum Führen eines erfolgreichen Social Medias wird eine Unmenge an originellem Content benötigt. Artikel auf der eigenen Website liefern genau solchen Content und tragen damit auch zum guten Social Media bei.

UPC Infografik über e-Sports



Die Krönung allen Content Marketings ist, wenn ein Beitrag so gut ist, dass klassische Medien diesen wiedergeben und darüber berichten. Die dadurch gewonnene Reichweite wäre ansonsten kaum bezahlbar.

Ein gutes Beispiel dafür ist eine Info-Grafik überProfi-Gaming in der Schweiz von UPC. Diese wurde in diversen Zeitungen veröffentlicht (z.B. 20 Minuten, NZZ).









Content Marketing ist sehr aufwändig, aber der Erfolg daraus übersteigt oft die klassischen Marketing Massnahmen. Hast du weitere gute Beispiele für erfolgreiches (oder gescheitertes) Content Marketing? Schreib es in den Kommentaren! 

Donnerstag, 20. Oktober 2016

Affiliate Marketing - Die Zukunft des Sponsorings?

Affiliate Marketing umschreibt eigentlich das klassische Verkaufs-Provisions Modell. Ein Anbieter vergütet seine Vertriebspartner mit einer Provision für jeden Verkauf den er abschliesst.

Was nach einer komplizierten Sache mit viel Reporting klingt, ist im heutigen Online Marketing Alltag und kinderleicht gemacht. Viele Online-Shops bieten Affiliate Marketing an und Influencer sowie Traffic starke Websites profitieren davon. Auch immer mehr Sport Teams wenden sich an Affiliate, da es oft das einzige ist, was Grosskonzerne noch an Sponsoring anbieten. 

Bildergebnis für affiliate marketing




Der riesige Vorteil bei Affiliate Marketing liegt beim Anbieter. Er bezahlt nur für das Marketing,welches Schlussendlich auch erfolgreich war. Es gibt also kein Geld, welches ohne direkten Nutzen ausgegeben wurde. Gerade dies ist eine der grössten Schwächen der klassischen Werbearten, wie z.B. Plakatwerbung.

Bildergebnis für amazon associates
Das Vorzeigeprogramm - Amazon Associates
Amazons Affiliate Program ist das wahrscheinlich grösste der Welt. Nicht überraschend für den grössten Online-Händler der Welt. Als Amazon Partner erhält man einen Link, welcher auf den jeweiligen Partner personalisiert ist. Jeder der darauf klickt erhält automatisch ein „Cookie“. Dank diesem weiss Amazon von wem der Kunde stammt und jeder Kauf der dieser Kunde tätig wird automatisch dem Partner gutgeschrieben.

Ein Beispiel für das Amazon Programm bei einem Online Influencer (TakeTV auf Twitch.tv):


Der Channel von TakeTV hat über 94 Mil. Views. Für diese Views müssen klassische Sponsoren sehr viel Geld bezahlen. Amazon erhält diese ganze Aufmerksamkeit jedoch gratis, nur wenn ein Verkauf geschieht, zahlt Amazon für diesen.

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Werbung auf Trikot - Chancenlos gegen Affiliate?
Nachteile?

Mit dem Erfolg von Affiliate Marketing kommen aber auch einige Schwierigkeiten für die Vereine, Influencer usw. Brand Marketing verliert immer mehr an Stellenwert und z.B. lokale Fussballvereine können nur sehr schwer bei Affiliate Programmen Erfolg haben, da sie nur eine schwache Online Präsenz haben. Das Logo auf dem T-Shirt wird aber von vielen Firmen heute als ineffizient angesehen. Dieser Eindruck bildet sich vor allem, da für dieses Logo Placement keine Zahlen und Reportings vorhanden sind.



Im Online Marketing scheint Affiliate kaum mehr wegzudenken. Die Autoren dieses Blogs hoffen jedoch, dass klassisches Brand Marketing nicht komplett verdrängt wird, denn Marketing ist oft mehr als nur Zahlen und beim Affiliate Marketing werden Emotionen nicht vergütet. 

Es bleibt spannend und auch bei uns auf dem Blog. In einem nächsten Artikel werden wir euch verschiedene Affiliate Programme vorstellen, mit welchen ihr eure Klicks zu Geld machen könnt. 

Mittwoch, 5. Oktober 2016

Pokémon Go

Kennt ihr noch Pikachu

Es ist zweifellos das bekannteste aller Pokémon. Bis vor drei Monaten hatte man von Pokémon seit über einem Jahrzehnt nichts gehört. Im Moment geniesst die Franchise eine massive internationale Erfolgswelle mit der Veröffentlichung des App-Spiels Pokémon-Go.
Im heutigen IMA1 Unterricht haben wir einen Einblick in das Spiel, mit hohem Suchtpotential, gekriegt. In Gruppen haben unsere Klassenkameraden, die das Spiel heruntergeladen und bereits Spielerfahrung hatten, den Restlichen eine Einführung gegeben. 
Pokémon-Go verbindet den Spieler mit einer virtuellen Karte. Hierbei läuft man in der Realität in der Gegend herum, genau so bewegt man sich gleichzeitig auf der virtuellen Karte auf der Suche nach möglichst starken Pokémon. Die kann man "trainieren", damit sie stärker werden und auch in Arenen kämpfen, sogar gegen Freunde, was den Spieler verbindet. 
Extrem starke Pokémon sind extrem selten. Wenn so ein Pokémon tatsächlich auftaucht und die Spieler Wind davon kriegen, können richtige Menschenanstürme kommen um es zu fassen. In Taiwan hatte sich so ein Ansturm abgespielt.


Des weiteren haben wir unseren persönlichen Digitalen Footprint analysiert. Der Footprint zeigt auf auf wie vielen sozialen Plattformen man verkehrt. Hierbei ergab es eine grosse Spannweite der Anzahl. Die einen hatten lediglich zwei bis drei sozial Media Plattformen, wo sie vertreten sind, bei anderen waren es schätzungsweise über zwanzig. Was wir daraus lernten ist die Verlinkung der Plattformen mit unserem jeweiligen Blog und wie es uns verhilft ein besseres Ranking auf Google zu haben.

Mittwoch, 28. September 2016

Was erwarte ich von Digital Marketing

Willkommen zu Digital Marketing!

Aufgewachsen im Zeitalter des Internets und des Smartphones, prägt uns Digital Marketing stark. Wir berichten über alles über Marketing im Web und im Zusammenhang mit Technologie sowie das neu Erlernte vom Unterricht unseres Dozenten +Bruno Bucher in Digital Marketing.

Smartphones sind ein fester Bestandteil unseres Alltags. Wir benutzen unsere Handys für alles und überall, sei es fürs Browsen, Videos zu schauen oder mit unseren Freunden in Kontakt zu kommen. Die Nutzung des mobilen Geräts beschränkt sich nicht lediglich auf den beruflichen Alltag sondern hat massive Dimensionen angenommen wie das benutzen während man vor dem Fernseher sitzt, die Zeitung liest, mit anderen Menschen eine Konversation führt oder auf der Toilette sitzt.


Dies ist kein Zufall, denn unser Smartphone ist immer bei uns, immer angeschaltet und vernetzt mit dem Internet oder für Freunde erreichbar.

Digital Marketing ist eine neue Platform um Kunden anzuwerben aufgrund der grundlegenden Veränderung des Kaufverhaltens von Menschen. Man geht nicht mehr ohne Informationen über die Artikel in einen Laden. Heutzutage kann man die Artikel im Internet anschauen und sich über Qualität sowie Grösse informieren. Man kann die Preise vergleichen und einen billigeren Verkäufer aussuchen. Abschliessend kann man bequem von zu Hause aus die Waren bestellen und meistens sogar kostenlos zu sich liefern lassen. Da die Geschäftsabwicklung vom komplett auf dem Smartphone abläuft und praktisch die gesamte Bevölkerung online ist, ist es wichtig eine starke diversifizierte Onlinepräsenz zu haben.


Durch den Unterricht erwarten wir von Bruno Bucher viele interessante Einblicke in die Möglichkeiten der Errichtung einer starken Onlinepräsenz und wie man mit den entsprechenden Medien, potenzielle Kunden für sich gewinnt.

Als junge Erwachsene, die mit dem Internet, technologischen Wechsel und Social Media aufgewachsen sind, ist es wesentlich, dieses Wissen zu haben und sich stetig weiterzubilden.