Montag, 31. Oktober 2016

Storytelling - was steckt dahinter?

Storytelling ist das neue Hypewort im Marketing und Social Media Bereich. Was genau dahinter steckt hat uns +Bruno Bucher im Digital Marketing Modul näher gebracht.

Wenn Informationen ohne schön umschriebene Geschichte verpackt werden, bleibt es dem Leser nicht im Gedächtnis. Storytellers aktivieren mit den Geschichten und impliziten Nachrichten eine höhere Resonanz beim Leser. Auf Social Hub ist ein spannender Artikel zu den Auswirkungen effektiver Geschichtenerzählung. Es weckt vor allem Emotionen, kann unterhalten und bleibt dadurch länger im Gedächtnis. Nebst Emotionen wecken, sollten Marken auch eine Botschaft transportieren. Beispielsweise steht Marlboro für "Freiheit" und Red Bull für "Energie".

Eines der erfolgreichsten Firmen im Bereich Storytelling ist Red Bull. Sie verdienen mittlerweile mehr Geld von ihren Veranstaltungen als Energygetränk. Das herausragendste Beispiel für Storytelling ist wahrscheinlich der Sprung von Felix Baumgartner aus der Stratosphäre. Aus 39 Kilometern Höhe sprang der waghalsige Basejumper in die Tiefe. Baumgartners epischer Sprung wurde auf allen Medienkanälen übertragen und löste ein riesiges Medienecho aus.


Ein weiteres Top-Beispiel ist von der Google Nexus 7 Promotion. Es geht darum, dass Helden Angst haben und sie überwinden. Das Video ist so gedreht, dass eine schöne Geschichte zeigt aber trotzdem das Nexus 7 geschickt im Fokus steht. Erik, der in der Geschichte, ein Held ist erzählt, dass er mit Hilfe des Google Nexus 7 seine Angst vom Referat überwindet. Zur Belohnung kriegt er noch ein hübsches Mädchen aus der Klasse, natürlich mit Hilfe des Geräts.


Freitag, 21. Oktober 2016

Content Marketing - Das Lied von Inhalten, Aufmerksamkeit und Verkäufen

Content Marketing hat den Schweizer Markt erreicht. Aber was ist Content Marketing?
Unter Content Marketing versteht sich das zur Verfügung stellen von regulären Inhalten mit Kommerziellem Hintergedanken. Viele der Schweizer Telekomunikations und Tech Firmen haben dieses Konzept verstanden und nutzen es als Verkaufstreiber. Früher haben Firmen Blogs gesponsert, heute führen sie diese selber.

Warum Content Marketing?
Das Ziel ist es, dass Kunden gerne und regelmässig die Website von Unternehmen besuchen. Entweder durch direktes ansteuern oder über Google. Aber wer geht schon ohne konkreten Grund auf eine Firmen-Website? Mit spannenden und hilfreichen Inhalten erreicht man potentielle Neukunden und Instinkt-Käufer.
Ein prominentes Beispiel ist die Digitec Galaxus AG. Als einer der grössten Online-Shops der Schweizer, beschäftigt Digitec mehrere Journalisten nur zum Schreiben von Inhalten.
 
Ein Artikel auf digitec.ch

Das obere Bild zeigt einen klassischen Artikel auf Digitec. Es wird eine persönliche Geschichte des Journalisten erzählt und der ganze Artikel ist in sympathischem, unkompliziertem Ton gehalten. Es wird über den Bau eines eigenen PC’s geschrieben. Scrollt man im Artikel runter, findet man schnell die einzelnen Produkte, welcher der Autor für den Bau benutzt hat. Nehmen wir an, eine Person sucht auf Google nach einem Eigenbau-PC. Die Chance auf Digitec zu gelangen, ist dank diesem Artikel sehr viel höher.

Produkte im Artikel sind direkt Kaufbar.

Weitere Beispiele zum Content Marketing sind zum Beispiel UPC und Swisscom. Beide führen Redaktionen, welche zu spannenden Themen Artikel schreiben.

Neben dem Google Ranking ist auch der Inhalt selber sehr Interessant für Firmen. Zum Führen eines erfolgreichen Social Medias wird eine Unmenge an originellem Content benötigt. Artikel auf der eigenen Website liefern genau solchen Content und tragen damit auch zum guten Social Media bei.

UPC Infografik über e-Sports



Die Krönung allen Content Marketings ist, wenn ein Beitrag so gut ist, dass klassische Medien diesen wiedergeben und darüber berichten. Die dadurch gewonnene Reichweite wäre ansonsten kaum bezahlbar.

Ein gutes Beispiel dafür ist eine Info-Grafik überProfi-Gaming in der Schweiz von UPC. Diese wurde in diversen Zeitungen veröffentlicht (z.B. 20 Minuten, NZZ).









Content Marketing ist sehr aufwändig, aber der Erfolg daraus übersteigt oft die klassischen Marketing Massnahmen. Hast du weitere gute Beispiele für erfolgreiches (oder gescheitertes) Content Marketing? Schreib es in den Kommentaren! 

Donnerstag, 20. Oktober 2016

Affiliate Marketing - Die Zukunft des Sponsorings?

Affiliate Marketing umschreibt eigentlich das klassische Verkaufs-Provisions Modell. Ein Anbieter vergütet seine Vertriebspartner mit einer Provision für jeden Verkauf den er abschliesst.

Was nach einer komplizierten Sache mit viel Reporting klingt, ist im heutigen Online Marketing Alltag und kinderleicht gemacht. Viele Online-Shops bieten Affiliate Marketing an und Influencer sowie Traffic starke Websites profitieren davon. Auch immer mehr Sport Teams wenden sich an Affiliate, da es oft das einzige ist, was Grosskonzerne noch an Sponsoring anbieten. 

Bildergebnis für affiliate marketing




Der riesige Vorteil bei Affiliate Marketing liegt beim Anbieter. Er bezahlt nur für das Marketing,welches Schlussendlich auch erfolgreich war. Es gibt also kein Geld, welches ohne direkten Nutzen ausgegeben wurde. Gerade dies ist eine der grössten Schwächen der klassischen Werbearten, wie z.B. Plakatwerbung.

Bildergebnis für amazon associates
Das Vorzeigeprogramm - Amazon Associates
Amazons Affiliate Program ist das wahrscheinlich grösste der Welt. Nicht überraschend für den grössten Online-Händler der Welt. Als Amazon Partner erhält man einen Link, welcher auf den jeweiligen Partner personalisiert ist. Jeder der darauf klickt erhält automatisch ein „Cookie“. Dank diesem weiss Amazon von wem der Kunde stammt und jeder Kauf der dieser Kunde tätig wird automatisch dem Partner gutgeschrieben.

Ein Beispiel für das Amazon Programm bei einem Online Influencer (TakeTV auf Twitch.tv):


Der Channel von TakeTV hat über 94 Mil. Views. Für diese Views müssen klassische Sponsoren sehr viel Geld bezahlen. Amazon erhält diese ganze Aufmerksamkeit jedoch gratis, nur wenn ein Verkauf geschieht, zahlt Amazon für diesen.

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Werbung auf Trikot - Chancenlos gegen Affiliate?
Nachteile?

Mit dem Erfolg von Affiliate Marketing kommen aber auch einige Schwierigkeiten für die Vereine, Influencer usw. Brand Marketing verliert immer mehr an Stellenwert und z.B. lokale Fussballvereine können nur sehr schwer bei Affiliate Programmen Erfolg haben, da sie nur eine schwache Online Präsenz haben. Das Logo auf dem T-Shirt wird aber von vielen Firmen heute als ineffizient angesehen. Dieser Eindruck bildet sich vor allem, da für dieses Logo Placement keine Zahlen und Reportings vorhanden sind.



Im Online Marketing scheint Affiliate kaum mehr wegzudenken. Die Autoren dieses Blogs hoffen jedoch, dass klassisches Brand Marketing nicht komplett verdrängt wird, denn Marketing ist oft mehr als nur Zahlen und beim Affiliate Marketing werden Emotionen nicht vergütet. 

Es bleibt spannend und auch bei uns auf dem Blog. In einem nächsten Artikel werden wir euch verschiedene Affiliate Programme vorstellen, mit welchen ihr eure Klicks zu Geld machen könnt. 

Mittwoch, 5. Oktober 2016

Pokémon Go

Kennt ihr noch Pikachu

Es ist zweifellos das bekannteste aller Pokémon. Bis vor drei Monaten hatte man von Pokémon seit über einem Jahrzehnt nichts gehört. Im Moment geniesst die Franchise eine massive internationale Erfolgswelle mit der Veröffentlichung des App-Spiels Pokémon-Go.
Im heutigen IMA1 Unterricht haben wir einen Einblick in das Spiel, mit hohem Suchtpotential, gekriegt. In Gruppen haben unsere Klassenkameraden, die das Spiel heruntergeladen und bereits Spielerfahrung hatten, den Restlichen eine Einführung gegeben. 
Pokémon-Go verbindet den Spieler mit einer virtuellen Karte. Hierbei läuft man in der Realität in der Gegend herum, genau so bewegt man sich gleichzeitig auf der virtuellen Karte auf der Suche nach möglichst starken Pokémon. Die kann man "trainieren", damit sie stärker werden und auch in Arenen kämpfen, sogar gegen Freunde, was den Spieler verbindet. 
Extrem starke Pokémon sind extrem selten. Wenn so ein Pokémon tatsächlich auftaucht und die Spieler Wind davon kriegen, können richtige Menschenanstürme kommen um es zu fassen. In Taiwan hatte sich so ein Ansturm abgespielt.


Des weiteren haben wir unseren persönlichen Digitalen Footprint analysiert. Der Footprint zeigt auf auf wie vielen sozialen Plattformen man verkehrt. Hierbei ergab es eine grosse Spannweite der Anzahl. Die einen hatten lediglich zwei bis drei sozial Media Plattformen, wo sie vertreten sind, bei anderen waren es schätzungsweise über zwanzig. Was wir daraus lernten ist die Verlinkung der Plattformen mit unserem jeweiligen Blog und wie es uns verhilft ein besseres Ranking auf Google zu haben.